Heute schon an morgen denken
(wS/hi) Hilchenbach. Ist man noch jung und fit, dann denkt man beim Bau oder Kauf eines Hauses oft nicht daran, wie sich der Alltag im Objekt in höheren Lebensaltern gestalten wird. Besonders in der nachberuflichen Phase ist das Zuhause ein Ort, welcher viel intensiver genutzt wird als zuvor.
Wer sich den Traum vom Haus erfüllt hat, möchte auch in aller Regel darin alt werden. Leider nimmt im Alter die Mobilität ab, was sich auch im Haushalt bemerkbar macht. Treppen können, gerade wenn man mehrgeschossig gebaut hat, zum unüberwindbaren Hindernis werden. Der Einstieg in die Badewanne wird zum Beispiel durch einen hohen Wannenrand unmöglich und das Wirtschaften in der Küche kann durch schlecht zu erreichende Schränke oder Geräte sehr beschwerlich werden.
Mit frühzeitiger Planung, auch schon in jüngeren Jahren, werden die Weichen für ein langes Verbleiben in den eigenen vier Wänden mit viel Lebensqualität im Alter gestellt. Dazu bietet die Senioren-Service-Stelle der Stadt Hilchenbach in Kooperation mit der Senioren- und Pflegeberatung des Kreises Siegen-Wittgenstein am Dienstag, den 30. September,um 19.00 Uhr,im Ratssaal der Stadt Hilchenbach einen Vortrag zu barrierefreiem oder-ärmerem Umbau von Wohneigentum und dessen Fördermöglichkeiten an. Als Referentin konnte Frau Ute Heyde, Fachgebietsleiterin Soziales, Kreis Siegen-Wittgenstein, Zukunftsinitiative 2020 „Leben und Wohnen im Alter“, gewonnen werden.
Weitere Informationen erhalten Interessierte bei der Senioren-Service-Stelle der Stadt Hilchenbach, Gudrun Roth, Telefon 02733/288-229, E-Mail g.roth@hilchenbach.de.
Foto: Stadt Hilchenbach
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