Eichhörnchen als Aushilfs-Jobber beim Osterhasen

Das Eichhörnchen half dem Osterhausen in diesem Jahr beim Verteilen der bunten Eier. Foto: Siegbert Werner

Das Eichhörnchen half dem Osterhausen in diesem Jahr beim Verteilen der bunten Eier. Fotos (2): Siegbert Werner

(wS/jh) Siegerland – Dass es in diesem Jahr mit der pünktlichen Auslieferung der bunten Eier zu Ostern einigermaßen geklappt hat, ist dem Osterhasen nur dank eines personal-politischen Tricks geglückt. „Meister Lampe“ hatte sich im Vorfeld des Festes bei Familie Eichhörnchen Verstärkung geholt. Sonst wäre das Pensum kaum im vorgegebenen Zeitrahmen zu schaffen gewesen und es hätte vom Chef-Disponenten wieder etwas auf die langen Lauscher und Löffel gegeben.

Eierdieb auf frischer Tat ertappt.

Eierdieb auf frischer Tat ertappt.

Die Aushilfskräfte machten ihren Job, der auf 400-Nuss-Basis entlohnt wurde, gut. Zumindest gab es Seitens der Endkunden keine Klagen. Dennoch wird daraus kaum ein längerfristiges Arbeitsverhältnis erwachsen. Das Berufsbild des Osterhasen hat nämlich keine Zukunft.

„400-Nuss-Basis“

Es fehlt an Nachwuchs. Die frei lebenden Langohren sind vom Aussterben bedroht und stehen auf der roten Liste der bestandsgefährdeten Arten.

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