(wS/si) Siegen – Der Kulturpreis des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) geht in diesem Jahr an Wolfgang Völker, den 1. Vorsitzenden der Wittgensteiner Akademie. Er wird für sein Engagement für den Waldskulpturenweg zwischen Bad Berleburg und Schmallenberg ausgezeichnet, den er technisch, logistisch und künstlerisch betreut. Landrat Paul Breuer und Kulturreferent Wolfgang Suttner, die die Arbeit und das Engagement von Wolfgang Völker sehr gut kennen, hatten sich für die Ehrung eingesetzt. Der Kulturpreis des LWL ist einer der profiliertesten Kulturpreise des Landes Nordrhein-Westfalen.
Beliebtes künstlerisches und touristisches Highlight
Vor fast 20 Jahren hatten Dr. Hartwig Beier von der Wittgensteiner Akademie und Wolfgang Suttner vom Kreis Siegen-Wittgenstein zusammen mit dem Land NRW das internationale Waldskulpturenprojekt auf den Weg gebracht. Mit viel kommunalem, bürger-schaftlichem und finanziellem Engagement des Landes NRW ist das großartige Kunsterlebnis tief im Wald zu dem geworden, was es heute ist: Ein beliebtes künstlerisches und touristisches Highlight.
Elf außergewöhnliche Skulpturen und Installationen
Die Jury schreibt in ihrer Begründung für die Auszeichnung: „Mit großem Einsatz und ehrenamtlich kümmert sich Wolfgang Völker seit zehn Jahren um die Realisierung, Finanzierung und Instandhaltung eines einzigartigen Kulturprojekts. Elf außergewöhnliche Skulpturen und Installationen international bekannter Künstler thematisieren auf 23 Kilometer zwischen Bad Berleburg und Schmallenberg die Beziehung des Menschen zur Natur.“ Der Preis des Landschaftsverbandes, der auch im Bereich Gesundheit, Jugend und Soziales verliehen wird, wird Wolfgang Völker am 7. Mai im Erbdrostenhof in Münster feierlich verliehen.
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