(wS/fw) Kreuztal – Zweimal innerhalb einer Woche legten Kreuztaler Feuerwehrleute auf ihren Fahrrädern messbare Beweise ihrer körperlichen Fitness ab. So nahmen sechs Radler unter der Flagge der Stadtfeuerwehr Kreuztal am Kirchzartener Ultra Bike Marathon im Schwarzwald teil, bevor einen Viererteam wenige Tage später bei der ersten MTB-Landesmeisterschaft der Feuerwehren NRW in Einruhr in der Eifel an den Start ging.
In Kirchzarten trennte sich die Biker-Gruppe am Renntag für verschiedener Starts, da sich der Kreuztaler Benjamin Kretzer für die Distanz von 77 km gemeldet hatte, während sich die Kameraden Berthold Braun, Jens-Volker Hein, Uwe Schuppert, Alexander Stracke und Helmut Wurmbach für die sogenannte Short Track-Distanz von 43 Kilometern entschieden hatten. Dort waren immerhin auch über 900 Höhenmeter zu bewältigen, während auf der 77 Kilometer zählenden Distanz satte 2050 Höhenmeter zu überwinden waren.
Dies verlangte allen Teilnehmern einiges ab, denn der Untergrund war alles andere als angenehm zu befahren, da es an den Tagen zuvor doch teilweise ergiebig geregnet hatte und somit zumindest Teile der Strecke einem Schlammbad glichen. Dies machte gar ein Reinigen der Fahrräder während kurzer Stops an den Verpflegungsstationen nötig, um die filigrane Technik der Schaltung gangbar zu halten. Darüber hinaus gab es kräftezehrende lange und steile Anstiege, aber auch ebenso lange und steile Abfahrten zu bewältigen. Die Strapazen wurden den Teilnehmern durch freundlich zujubelnde Besucher an der Strecke versüßt.Die Kreuztaler bewältigten die Kurzdistanz im Zeitraum zwischen 2 Stunden und 34 Minuten und 3 Stunden und 28 Minuten, während Benjamin Kretzer die Marathondistanz in 5 Stunden und 46 Minuten absolvierte.
Wenige Tage später stellte sich das Team von Kreuztaler Feuerwehrleuten mit Berthold Braun, Jens-Volker Hein, Uwe Schuppert und Helmut Wurmbach in Einruhr dem nächsten Wettbewerb über ca. 40 Kilometer Fahrstrecke bei knapp 1000 zu bewältigenden Höhenmetern.
Dabei galt es eine, eine durch eine geänderte Streckenführung technisch noch anspruchsvoller gewordene Strecke bei schwülwarmen 24 Grad zu passieren. Dies verlangte einiges von den Athleten ab, versprach aber auch einige schöne Aussichten über das Naturschutzgebiet Eifel. Mit Zeiten zwischen 2 Stunden und 35 Minuten und 3 Stunden und 8 Minuten lagen die Kreuztal zwar nicht an der Spitze des Feldes; aber die Kameradschaft und der Spaß an der sportlichen Herausforderung sollten bei der Veranstaltung im Vordergrund stehen. Somit zeigt diese Teilnahme erneut, dass es zwischen Einsatz und Übungsdienst noch viele weitere Facetten des Feuerwehrdienstes gibt, die hoffentlich weiteren Kameradinnen und Kameraden als Ansporn dient, ebenfalls an einem solchen Event teilzunehmen.
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