Schmiedehandwerkskunst bleibt nun erhalten

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Jungschmied Jakob Wagener hat seine Ausbildung als bester „Schmied“ im Kammerbezirk Arnsberg abgeschlossen.Foto: Stadt Hilchenbach.

(wS/hi)  Hilchenbach – Johannes Neuss, Schmiedemeister mit Betriebssitz in Hilchenbach und bekannt durch seine jährlichen Schmiedevorführungen auf dem Hilchenbacher Weihnachtsmarkt, ist stolz auf den Ausbildungsabschluss seines Gesellens Jakob Wagener (21 Jahre). Denn dieser beendete seine Lehre nach 3 ½ Jahren zum „Metallbauer in Fachrichtung Gestaltung“ als Bester im Kammerbezirk Arnsberg.

Bürgermeister gratuliert persönlich

Zu diesem Anlass besuchte der Hilchenbacher Bürgermeister Hans-Peter Hasenstab den frisch gebackenen Gesellen in der Betriebsstelle in Silberg und gratulierte diesem persönlich zu seiner überdurchschnittlichen Leistung. Dabei zeigte der Jungschmied dem Bürgermeister das Meisterstück seiner Ausbildungsarbeit in Form eines handgefertigten Briefkastens. Die Entscheidung für den Beruf des Schmiedes sei während eines Praktikums im Betrieb von Schmiedemeister Neuss gefallen, erzählte Jakob Wagener. Nach einer kleinen Betriebsbesichtigung mit einer Vorführung der zum Teil traditionell, historischen Bearbeitungsmaschinen, erläuterte Johannes Neuss die zukünftigen Pläne des Schmiedebetriebs, der um den Bereich des Kutschenbaus erweitert werden soll.

Perspektive für „frisch gebackenen“ Gesellen gegeben

Somit ist auch weiterhin eine Perspektive für den Gesellen Jakob Wagener gegeben, der zukünftig an der Seite seines Meisters mit dafür verantwortlich ist, dass hochwertige, handgefertigte Schmiedearbeit entsteht, sodass diese vom Aussterben bedrohte Handwerkskunst erhalten bleibt.

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