DRK-Rettungshunde trainieren auf ungewöhnlichem Gelände

Vetter Krantechnik öffnete die Produktionshalle für Suchtraining nach Vermissten

(wS/red) Siegen/Haiger. Damit Rettungshunde lernen in allen möglichen Einsatzgebieten sicher und zuverlässig zu arbeiten ist es wichtig, dass sie im Training viele unterschiedliche Orte, Gelände und Untergründe kennen lernen. Deshalb trainiert die Rettungshundestaffel des DRK-Kreisverbands Siegen-Wittgenstein auch gerne immer mal wieder in Gebäuden.

Unternehmer Klaus Vetter (rechts) unterstützt gerne das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter wie Roger Merte (links), der sich mit seiner Dobermannhündin Chandra zurzeit intensiv auf die Einsatzprüfung zum DRK-Rettungshundeteam vorbereitet und mit den Kameraden der Siegen-Wittgensteiner DRK-Rettungshundestaffel an seinem Arbeitsplatz trainieren durfte. (Foto: DRK)

Unternehmer Klaus Vetter (rechts) unterstützt gerne das ehrenamtliche Engagement seiner Mitarbeiter wie Roger Merte (links), der sich mit seiner Dobermannhündin Chandra zurzeit intensiv auf die Einsatzprüfung zum DRK-Rettungshundeteam vorbereitet und mit den Kameraden der Siegen-Wittgensteiner DRK-Rettungshundestaffel an seinem Arbeitsplatz trainieren durfte. (Foto: DRK)

Unternehmer und öffentliche Stellen sind häufig bereit, der Rettungshundestaffel an einem Wochenende auf ihrem Gelände die Suche nach Vermissten üben zu lassen. So konnte man jetzt einen Sonntag nutzen und in einer Produktionshalle der Firma Vetter Krantechnik in Haiger trainieren. Geschäftsführer Klaus Vetter zeigte sich beeindruckt von der Leistung der Hunde. Da einer seiner Mitarbeiter selbst ehrenamtlicher Hundeführer im DRK ist war es für den Unternehmer selbstverständlich, den Rotkreuzlern zu erlauben, mit ihren Hunden in der Halle zu arbeiten.

Hierbei trafen die Rettungshunde auf völlig unbekannten Situationen – alleine das Klima in einer Fabrikhalle, die Luftströmungen und die unterschiedlichen Temperaturen je nach Standort stellten für die Suchhunde eine schwierige Aufgabe dar. Denn anders als draußen im Wald verteilen sich hier die Geruchpartikel, nach denen der Hund sucht, völlig anders. So musste manch ein Hund sich hier ganz besonders konzentrieren um die versteckten Helfer schließlich zu finden.

Natürlich gilt es gerade bei der Suche auf einem Fabrikgelände ganz besonders auf Sicherheit für Hunde und Menschen zu achten. Entsprechende Schutzkleidung, die genaue Beobachtung wohin die Hunde laufen und das richtige Einschätzen möglicher Gefahren gehören daher ebenso zur Grundausbildung eines Rettungshundeführers wie ständige Fortbildung im Bereich der Ersten Hilfe und allem, was für einen Einsatz notwendig ist.

Trotz der anspruchsvollen und zeitaufwendigen Ausbildung, dem häufigen Training und all der Fortbildungen und Prüfungen macht die Rettungshundearbeit Tieren und Menschen sehr viel Freude. Wer Interesse hat, gemeinsam mit seinem Hund ehrenamtlich in der Rettungshundestaffel des DRK zu arbeiten, erhält alle Infos und Kontaktdaten beim DRK Kreisverband, www.siegen-wittgenstein.drk.de.
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